Cornelius Réer OLA, zweiteiliges Glasobjekt

Réer, Cornelius

Ziel von Réers Arbeit ist es, Glasobjekte zu gestalten, die sich im Hinblick auf Funktion, Ästhetik und Eindeutigkeit selbst erklären. Dem scheinbar einfachen Erscheinungsbild steht oft ein aufwändiger Gestaltungs- und Herstellungsprozess gegenüber.

1981–1984 Ausbildung zum Hohlglasmacher in der Glashütte Süßmuth, Immenhausen
1984–1986 verschiedene Assistenzen in Glasstudios in Österreich, Deutschland und Schweden
1986–1987 Studium am Brierley Hill Glasscenter, Dudley/England
seit 1987 selbständige Tätigkeit in verschiedenen europäischen Werkstätten,
internationale Ausstellungstätigkeit in Galerien, Museen und auf Messen
seit 2008 eigene Werkstatt für Glasschmelze in Nürnberg

Auszeichnungen:
2023 Bayerischer Staatspreis
2017 German Design Award zusammen mit Laura Jungmann
2005 Hessischer Staatspreis für das Deutsche Kunsthandwerk
2002 Danner-Ehrenpreis

Die mehrfach preisgekrönten Arbeiten von Réer wurden in die Kunstsammlung der Veste Coburg, das Städtisches Museum Zirndorf, das Glasmuseum Lauscha sowie in das Evald Okase Muuseum in Haapsalu, Estland, aufgenommen. Seit Juli 2024 ist Réers Vase MODUL fester Bestandteil der Dauerausstellung “Die Farbe von Glas” der Pinakothek der Moderne in München.
Seit 1987 wurden die Stücke in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt.

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