Klaus, Norbert

Die künstlerische Bedeutung seines Werks liegt darin, dass Norbert Klaus mit seinen Werken aus alltäglichem Material die Ausdrucksformen von künstlerischen Strömungen wie Arte Povera oder Minimalismus erweitert hat.

Geboren 1949 in Aalen-Unterkochen
1969 – 1973 Studium Kunst und Deutsch an der PH Weingarten
1973 – 1983 Wohnsitz in Berlin, Ateliergemeinschaft und intensive Auseinandersetzung mit Malerei und Grafik u.a. bei Peter Sorge und Maina Miriam Munsky
1983 Wohnsitz in Blaubeuren
1998 Sommerakademie Irsee bei Prof. Schoofs
2002/2003 längerer Aufenthalt und Bildhauerkurs in Italien und Bildhauerstudium an der Europäischen Kunstakademie Trier
seit 2004 Wohnsitz und Atelier in Blaustein-Weidach

Seit 30 Jahren Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen im In- und Ausland.

Norbert Klaus hat sich für seine Skulpturen und Prägegrafiken als Arbeitsmaterial Reisig auserkoren. Die kleinen Äste werden von ihm gebändigt und in eine streng geometrische Form gebracht. Allem voran geht eine Zeichnung. Dann fertigt der Künstler ein Eisengestell, in das er die Zweige sehr verdichtet nach und nach hineinsteckt. Mit einer elektrischen Schere und einer Flex wird die Skulptur in die endgültige Form gebracht.
Für seine Prägegrafiken legt Norbert Klaus das Reisig in die gewünschte Form, legt eine dünne Folie darüber und dann das feuchte, baumwollhaltige weiße Papier. Schließlich wird alles mit großem Druck gepresst.

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