Ströhmann, Ulla

In ihren Werken verbindet Ulla Ströhmann die seit der Antike verwendete Wachsmaltechnik der Enkaustik mit der geometrischen Formensprache der Moderne.

Ulla Ströhmann ist 1958 in Düsseldorf geboren, heute lebt und arbeitet sie in Köln. Von 1978-1984 studierte sie Freie Kunst/Bildhauerei an der Fachhochschule Kunst und Design, Köln, bei Sir Eduardo Paolozzi und Prof. Peter Skubic. Seit Anfang der neunziger Jahre konzentriert sie sich auf Malerei und die Auseinandersetzung mit der Farbe und ihrer Leuchtkraft. In ihren Werken verbindet sie die seit der Antike verwendete Wachsmaltechnik der Enkaustik mit der geometrischen Formensprache der Moderne.
Über ihre Bilder sagt sie: “Seit Anfang der 90er Jahre befasse ich mich mit der Entwicklung und Wirkung von Farben und verwende die antike Technik der Enkaustik in Kombination mit Blattmetallen (Silber, Aluminium, Gold) auf Holz, um die Intensität der Farben zu steigern. Die Bildflächen sind geometrisch aufgeteilt durch metallene Bereiche, wobei das organische Material Bienenwachs und das kühl glänzende Metall gegensätzliche Energiefelder bilden.”

2018 „Klarheit und Konfrontation“ Kunstverein Eschweiler, Eschweiler (mit Klaus Kaufmann)
2016 „Klarheit, Konzentration: Farbe“, Kirche St. Agnes, Köln
2014 „Close to distance“, Hochschule für Tanz und Musik, Köln „peu à peu“; Technologiepark , Bergisch-Gladbach (mit Wolfgang Peters)
2013 Raum für Kunst, M. und J. Lindlar-Stiftung, Köln (mit Kalle Paltzer)
2012 „Kontrast und Transparenz“, Museum Zündorfer Wehrturm, Köln; St. Galler Kantonalbank Deutschland AG, München
2010 “Opposites attract”, Gallery Lau, München; „Transparenzen“, Schloss Gebesee bei Erfurt
2009 „Poesie und Strenge”, Kunstverein Nümbrecht; „Equilibrium“, Gallery Lau, München
2008 „Timeless Contemporary,” Gallery Lau, London; „Geheimnis und Klarheit”, Städtische Galerie Siegen
2007 „Leuchtende Farbfelder“, Stiftung für Konkrete Kunst, Freiburg; „Lichtungen“, Schloss Gebesee, bei Erfurt; Stiftung Kahnweiler, Rockenhausen
2006 „Farbe und Licht“ K.A. Forster-Museum, Neu-Ulm
2004 „Poetische Konstruktionen“, Oberlandesgericht Köln
2001 Kartause. Evangelischer Stadtkirchenverband, Köln
2000 „Zwielicht“ Stapelhaus, Bundesverband Bildender Künstler, Köln
1992 „Sehnsucht nach Einheit“ Galerie am Nil, Köln
1988 „Zwölf Zweiheiten“, Galerie am Nil, Köln
1987 „Farbige Skulpturen“ Galerie Dr. Maennig, Gelsenkirchen „Jagdszenen“ Stollwerck, Annosaal, Köln
1985 „Lapidarien“ Stollwerck, Annosaal, Köln

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