1945 geboren in München, lebt und arbeitet in Köln.
10 Jahre lang, von 1980 bis 1990, studierte sie bei dem Kölner Künstler Wilhelm Gorré. Dort erwarb sie sich das „zeichnerische Rüstzeug“. Zentrales Thema ihrer Studien war die Aktmalerei in den verschiedensten Techniken.
In den 90-er Jahren unternahm sie zahlreiche Malreisen mit Bernhard Vogel, in denen sie sich intensiv mit der Aquarell-Malerei auseinander setzte. 1991 nahm sie zudem Unterricht bei Gerhard Almbauer in Venedig, im Jahr 2000 bei Oskar Koller. 2001 besuchte sie die Sommerakademie bei Adi Holzer in Salzburg, 2003 belegte sie ein Seminar bei Hermann Nitsch.
Die Abstraktion in der Malerei beschäftigt Theresia Helmig schon seit langem und gewinnt für sie zunehmend an Bedeutung. Häufig, so sagt sie, führe sie die Abstraktion auch wieder hin zum Gegenstand, der zunächst unbeabsichtigt entstehe, dann aber von ihr aufgenommen und bearbeitet wird.